Wie schnell darf man in Österreich auf der Autobahn fahren? Ein Guide zur Höchstgeschwindigkeit auf Österreichs Autobahnen

Geschwindigkeitslimit auf österreichischer Autobahn

Hallo zusammen!
Wir werden heute über das Thema sprechen, wie schnell man auf österreichischen Autobahnen fahren darf. Egal, ob du gerade erst deinen Führerschein gemacht hast oder schon länger im Besitz eines Autos bist – du musst die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Österreichs Autobahnen kennen, um eine gute Fahrt zu haben. Lass uns also gemeinsam schauen, welche Geschwindigkeiten erlaubt sind und worauf du achten musst!

Hallo! In Österreich darf man auf der Autobahn in der Regel 130 km/h fahren. Es ist aber wichtig zu beachten, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit in bestimmten Abschnitten variieren kann. Es kann auch ein Tempolimit von 100 km/h geben. Du solltest also immer die Schilder beachten. Viel Spaß beim Fahren!

Maximale Geschwindigkeit auf Autobahnen in Österreich: 130 km/h

Auf Autobahnen in Österreich ist eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h vorgeschrieben. Aber das ist natürlich nur ein Richtwert und abhängig von der jeweiligen Verkehrssituation musst du gegebenenfalls langsamer fahren. Es ist also wichtig, dass du aufmerksam die aktuellen Verkehrsverhältnisse im Auge behältst und, falls nötig, die Geschwindigkeit anpasst. Insbesondere auch bei schlechten Wetterverhältnissen, wie zum Beispiel bei Nässe, solltest du lieber etwas langsamer fahren und mehr Abstand zu anderen Fahrzeugen lassen. So kannst du Unfälle vermeiden und sicher ans Ziel kommen.

Geschwindigkeitsbeschränkungen in Europa: Was gilt wo?

In Österreich darfst Du mit Deinem PKW auf der Freilandstraße mit 100 km/h und auf der Autobahn sogar mit 130 km/h fahren. Diese Regeln gelten aber nicht überall in Europa. Jedes Land hat seine eigenen Gesetze und Vorschriften, wie schnell man auf den Straßen fahren darf. In Deutschland liegt die Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn beispielsweise bei 120 km/h. In der Schweiz wiederum ist die Geschwindigkeit auf Autobahnen und Freilandstraßen generell auf 120 km/h begrenzt. Daher ist es wichtig, sich vor einer Reise über die jeweiligen Regelungen zu informieren, damit man nicht unabsichtlich gegen die Gesetze verstößt.

Aufpassen auf Österreichs Autobahnen: 130km/h vs 110km/h

Südautobahn – A 2. Westautobahn – A 1.

Du musst bei deiner Fahrt auf den Autobahnen in Österreich aufpassen, denn es gelten nicht immer 130 km/h. Eine Ausnahme bilden dabei die sogenannten Transitautobahnen, auf denen du nachts, also von 22 Uhr bis 5 Uhr, nur 110 km/h fahren darfst. Zu diesen Transitautobahnen zählen die Tauern-Autobahn (A 10), die Südautobahn (A 2) und die Westautobahn (A 1). Solltest du nicht nachts fahren, gilt auf den Transitautobahnen wie auf allen anderen Autobahnen auch eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Achte also immer auf die entsprechenden Verkehrszeichen und halte dich an die vorgegebenen Geschwindigkeiten, damit du sicher ans Ziel kommst.

Geschwindigkeitsmessung unter 100 km/h: Toleranzabzug von 3 km/h

Du hast zu schnell gefahren und dein Tempo gemessen? Dann solltest du wissen, dass bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h ein Toleranzabzug von 3 km/h vorgeschrieben ist. Wenn du jedoch schneller als 100 km/h unterwegs warst, muss dir das Ergebnis um drei Prozent gekürzt werden. Das heißt, du musst mehr als drei km/h abziehen, um dein tatsächliches Ergebnis zu erhalten. So kannst du sichergehen, dass du nicht mehr als die erlaubte Geschwindigkeit fährst und es keine Ärger gibt.

 Maximalgeschwindigkeit auf Autobahnen in Österreich

Fahre auf Österreichs Autobahnen sicher: Tempolimit 130 km/h

Auf Autobahnen in Österreich gilt ein Tempolimit von 130 km/h. Aber Achtung: In der Nacht von 22:00 bis 05:00 Uhr wird das Tempolimit auf 110 km/h reduziert. Wenn Du mit einem Gespann unterwegs bist, musst Du sogar noch langsamer fahren. Ein Gespann darf nicht schneller als 80 km/h fahren. Denke aber auch daran, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit an schlechten Sichtverhältnissen, in Gefahrenbereichen oder bei schlechtem Wetter auf 80 km/h reduziert wird. Also lies die Verkehrszeichen genau und halte die Geschwindigkeit ein, damit Du sicher auf deiner Reise ankommst!

Autofahren in Italien: Tempolimit und Bußgelder beachten!

In Italien solltest Du beim Autofahren aufpassen, denn dort ist das Tempolimit außerorts auf 90 km/h, auf Schnellstraßen auf 110 km/h und auf Autobahnen auf 130 km/h begrenzt. Wenn Du die Geschwindigkeitsgrenze um mehr als 20 km/h überschreitest, musst Du mit einem saftigen Bußgeld rechnen. Ab einem Überschreiten von 50 km/h erhöht sich das Bußgeld auf mindestens 545 Euro. Also sei vorsichtig und bleibe unterhalb des Tempolimits, damit Du keine böse Überraschung erlebst!

Neues Bußgeld in Österreich 2021: Bis zu 5000 Euro

In Österreich wurde das Bußgeld für zu schnelles Fahren ab 2021 stark erhöht. Ab einer Geschwindigkeit von 30 Stundenkilometern über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit musst Du nun mindestens 150 Euro zahlen. Doch auch wenn Du noch schneller fährst, kann das Bußgeld schnell in die Höhe schnellen. Bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h über dem erlaubten Limit kostet das Verwarngeld bereits 350 Euro, ab einer Geschwindigkeit von 80 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit sogar bis zu 5000 Euro. Daher solltest Du immer darauf achten, dass Du die vorgegebenen Geschwindigkeiten einhältst, denn die Kontrollen werden immer häufiger.

Radarfallen: Toleranzabzug und Einflussfaktoren auf die Geschwindigkeit

Du hast es wahrscheinlich schon einmal erlebt – du bist mit deinem Auto auf der Autobahn unterwegs und hoffst, dass du nicht an einer Radarfallen kontrolliert wirst. Doch leider kann man nie wissen, was auf einen zukommt. Bei den meisten Radarfallen gilt zwar bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h ein Toleranzabzug von 3 km/h, doch je höher die Geschwindigkeit, desto höher wird der abgezogene Prozentsatz. Bei Geschwindigkeiten über 100 km/h werden dann drei Prozent abgezogen. In manchen Fällen kann es aber auch vorkommen, dass ein größerer Toleranzabzug zugelassen wird.

Doch nicht nur die eingestellte Geschwindigkeit hat Einfluss auf die Toleranz der Radarfallen, auch andere Faktoren spielen eine Rolle. So können beispielsweise Unebenheiten in der Straße, eine schlechte Wetterlage oder technische Probleme dazu führen, dass ein größerer Toleranzabzug zugelassen wird. Deshalb lohnt es sich immer, die Geschwindigkeit einzuhalten und sich nicht an die Grenzen zu begeben. Denn niemand möchte schließlich unnötig Geld bezahlen müssen, nur weil man ein paar km/h zu schnell unterwegs war.

Deutscher Fahrer in Österreich: Bußgeldbescheid bezahlen

Du hast als deutscher Fahrer in Österreich einen Bußgeldbescheid erhalten? Dann musst du das entsprechende Bußgeld bezahlen. Dieser Umstand ist dem deutsch-österreichischen Amts- und Rechtshilfevertrag vom 3.05.1988 zu verdanken. Mit diesem Vertrag vereinbarten beide Staaten, dass Verkehrsverstöße in einem Land auch im anderen Land verfolgt und geahndet werden. Du musst dich daher auch als deutscher Fahrer an österreichische Verkehrsregeln und -bestimmungen halten. Solltest du gegen eine Verkehrsregel verstoßen, kannst du mit einem Bußgeld rechnen.

Messtoleranz beim Tempo-Limit in Österreich: Achte auf dein Tempo!

In Österreich wird beim Tempo-Limit auch eine bestimmte Messtoleranz berücksichtigt. Diese Toleranz ist abhängig von der verwendeten Messmethode, der gemessenen Geschwindigkeit und dem Standort des Blitzers. Wenn ein Radargerät verwendet wird, beträgt die Messtoleranz in Ortschaften 5 km/h, auf der Landstraße 5 % der erlaubten Höchstgeschwindigkeit und auf der Autobahn ebenfalls 5 %. Besonders auf der Autobahn sollte man deshalb auf sein Tempo achten, da die gesetzlichen Vorgaben hier sehr streng sind. Wenn du nicht zu schnell fährst, kannst du unnötige Bußgelder vermeiden und sicher und entspannt ans Ziel gelangen.

 Höchstgeschwindigkeit Autobahn Österreich

Geblitzt werden? Geldstrafe ab 30 Euro möglich!

Wenn du angehalten wirst und geblitzt wirst, musst du mit sofortiger Erhebung einer Geldstrafe rechnen. Es kommt dabei darauf an, wie schnell du gefahren bist. Wurdest du beispielsweise von einer fest installierten Anlage geblitzt, musst du mit einer Geldstrafe ab 30 Euro rechnen, wenn du die zulässige Höchstgeschwindigkeit um bis zu 10 km/h überschritten hast. Steigt dein Tempo auf bis zu 20 km/h, müssen 45 Euro gezahlt werden. Wenn du sogar bis zu 30 km/h zu schnell unterwegs bist, kann sogar eine Strafe von 60 Euro anfallen. Wir raten dir deshalb, immer die ausgeschilderten Geschwindigkeiten einzuhalten, um solche Kosten zu vermeiden.

Länder ohne Geschwindigkeitsbegrenzung: Welche gibt es?

Gibt es Länder ohne Geschwindigkeitsbegrenzung? Ja, es gibt sie tatsächlich. Laut einer Übersicht des Umweltbundesamtes gehören Haiti, Somalia, Libanon, Nepal, Myanmar, Mauretanien, Burundi, Bhutan, Vanuatu, Pradesh und Uttar zu den Staaten, die keine oder nur sehr wenige Regeln zur Geschwindigkeitsbegrenzung haben. Doch auch wenn diese Länder keine offiziellen Geschwindigkeitsbeschränkungen haben, solltest du trotzdem vorsichtig fahren. Denn es ist nicht nur für dich selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer wichtig, dass du auf der Straße aufmerksam bist. Achte also auf dich und andere, wenn du in diesen Ländern unterwegs bist.

Polizei-Anonymverfügung: Was ist das & was steckt dahinter?

Erhältst du nach einer Kontrolle durch ein stationäres Radargerät Post von der Polizei, dann ist die wahrscheinlich eine Anonymverfügung. Diese wird innerhalb weniger Wochen an den Zulassungsbesitzer des Fahrzeuges versendet, unabhängig davon, wer zum Zeitpunkt der Kontrolle am Steuer saß. Oftmals enthält die Post auch Fotos und weitere Informationen, wie etwa die vermutete Geschwindigkeit, die du zu dem Zeitpunkt überschritten hast.

Bußgelder in Österreich: Abhängig von Vergehen, Straße & Geschwindigkeit

Du hast in Österreich geblitzt und bist als deutscher Autofahrer unterwegs? Dann solltest du wissen, wie hoch das Bußgeld ausfallen kann. Es ist abhängig von der Geschwindigkeit, mit der du unterwegs warst, und kann zwischen einem Monat und sechs Monaten liegen. Allerdings wird die Höhe des Bußgelds in Österreich auch von der Art der Straße und der Art des Vergehens abhängig gemacht. Zum Beispiel kann eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf einer Autobahn strenger bestraft werden als eine gleichartige Übertretung auf einer Landstraße. Mit dem Wissen über die Bußgeldtabelle kannst du besser einschätzen, welche Konsequenzen dein Fehlverhalten hat.

Rotlicht? Vermeide Strafzettel – Achte auf Kreuzungen!

Auf vielen belebten Kreuzungen wird auch dann geblitzt, wenn die Ampel schon zwei Sekunden lang Rot zeigt. So können Autofahrer nicht mehr behaupten, es sei beim Einfahren noch Gelb gewesen; denn es werden gleich zwei Fotos gemacht. Diese werden dann bei einem Verstoß gegen das Rotlicht als Beweismittel herangezogen. Daher ist es wichtig, besonders an stark frequentierten Kreuzungen auf die Verkehrsregeln zu achten. Damit du dir nicht unnötig einen Strafzettel einhandelst, solltest du auf Rotlicht besonders achten und nicht unüberlegt durchfahren.

Bußgeld nicht bezahlt? So kann es teuer werden!

Hast Du schon Mal ein Bußgeld bekommen und es nicht bezahlt? Das kann hierzulande ziemlich teuer werden! In Deutschland können nämlich nicht bezahlte Bußgelder auch zwangsweise eingetrieben werden. Österreich hat mit Deutschland sogar ein gesondertes Abkommen über die Vollstreckung von Bußgeldern. Ist Dir so etwas passiert, kannst Du mit einer Strafe rechnen, wenn der Mindestbetrag 25 Euro beträgt und die Verjährungsfrist von drei Jahren noch nicht abgelaufen ist. Also, pass auf, dass Du nicht in die Falle tappst und Deine Bußgelder rechtzeitig bezahlst!

Geblitzt? So überprüfst du es sicher

Du hast dich gefragt, ob du wirklich geblitzt wurdest? Für gewöhnlich wird man dann von einem Polizisten angehalten und gebeten die entsprechenden Unterlagen vorzuzeigen. Solltest du aber keinen Polizisten gesehen haben, kannst du trotzdem geblitzt worden sein. Wenn du dich daran erinnern kannst, dass du an einer Stelle gefahren bist, an der häufig geblitzt wird, ist es nicht verkehrt, dass du vorsichtshalber auf den Anhörungsbogen oder den Bußgeldbescheid wartest. Denn leider gibt es keine andere Möglichkeit, um sicherzugehen, ob du geblitzt wurdest.

Polizeiüberwachung: Mit Laserpistole Fahrzeuge bis 400 Meter verfolgen

Der Polizist kann mit der Laserpistole Fahrzeuge bis zu 400 Meter Entfernung verfolgen. Anders als bei Radarkontrollen muss jedes Fahrzeug einzeln gemessen werden. Dafür zoomen die Beamten die Nummer des Fahrzeugs heran, um diese als Beweis zu dokumentieren. So können sie schnell herausfinden, ob ein Auto zu schnell unterwegs ist. Mit Hilfe der Laserpistole können sie jedes Fahrzeug gezielt überprüfen.

Geschwindigkeitsüberschreitung: Bußgelder ab 150 Euro

Du musst bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts mit einem Bußgeld ab 150 Euro rechnen. Außerorts wird es schon bei einer Übertretung von bis zu 20 km/h teuer: Dann fallen 30 Euro direkt oder 29 bis 50 Euro an. Und wenn Du innerhalb von 30 km/h zu schnell fährst, musst Du mit einem Bußgeld von 50 Euro oder 56 bis 90 Euro rechnen. Achte also auf die Geschwindigkeitsbeschränkungen, wenn Du unterwegs bist!

Zusammenfassung

In Österreich darfst du auf der Autobahn maximal 130 km/h fahren. Allerdings ist es in vielen Fällen möglich, dass die Höchstgeschwindigkeit aufgrund von Wetter, Sichtverhältnissen oder Verkehrsbedingungen auf ein anderes Tempo begrenzt wird. Es ist also wichtig, immer die aktuellen Verkehrsbedingungen zu überprüfen und dir daran zu orientieren.

Fazit: Also, wenn du in Österreich auf der Autobahn fährst, solltest du immer die zulässige Höchstgeschwindigkeit einhalten. Auf diese Weise hast du nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch mehr Freude an deiner Fahrt.

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