Hey du,
hast du dir schon mal überlegt, wie schnell du im Ortsgebiet fahren darfst? Wahrscheinlich hast du schon mal einen Blitzer gesehen oder gehört, dass das Tempo auf den Straßen begrenzt ist. Aber weißt du auch, wie schnell du genau fahren darfst? In diesem Artikel erklären wir dir alles, was du über das Tempolimit im Ortsgebiet wissen musst.
Im Ort gilt meist eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Du musst also in erster Linie darauf achten, dass Du nicht schneller als 50 km/h fährst. Sollte es aber Sonderregelungen geben, solltest Du Dich vorher genau erkundigen. Dann musst Du Dich natürlich an diese halten.
Tempolimit einhalten: Unfälle vermeiden, Strafen vermeiden
Du solltest innerhalb geschlossener Ortschaften nicht schneller als 50 km/h fahren. Besonders vor Ortsschildern, Schulen und Krankenhäusern gilt meist ein noch niedrigeres Tempolimit. Zudem können Verkehrsschilder eine niedrigere Geschwindigkeit vorschreiben. Daher solltest Du stets darauf achten, welches Limit gerade gilt. Da die Strafen für zu schnelles Fahren teils sehr hoch sind, lohnt es sich, das Tempolimit zu beachten. Wenn Du zu schnell fährst, bekommst Du nicht nur ein Bußgeld, sondern kannst auch Punkte in Flensburg erhalten. Mit einem achtsamen Fahren und dem Einhalten der geltenden Geschwindigkeit kannst Du Unfälle vermeiden und wirst nicht mit einer Strafe belangt.
Ortsgebiets-Tafel: Alles Wissenswerte über Gebiete mit 5+ Wohnhäusern
Du hast vielleicht schon einmal eine Ortsgebiets-Tafel gesehen. Es ist ein Hinweisschild, das am Beginn und Ende eines Ortsgebietes steht und das zu diesem Gebiet gehörende Straßenzüge und bebaute Gebiete markiert. Zu diesem Gebiet gehören neben den Straßenzügen auch Park- und Sportanlagen, die mindestens fünf Wohnhäuser beinhalten. Wenn Du also in einem solchen Gebiet unterwegs bist, wirst Du eine Ortsgebiet-Tafel finden, die Dich auf dem richtigen Weg hält.
Maximale Geschwindigkeit im Ortsgebiet und auf Freilandstraßen
Du darfst als Autofahrer im Ortsgebiet nicht schneller als 50 km/h fahren. Die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen beträgt 130 km/h, auf den übrigen Freilandstraßen darfst Du höchstens 100 km/h fahren. Diese Höchstgeschwindigkeiten gilt es unbedingt einzuhalten. Es sei denn, die zuständige Behörde erlässt gemäß § 43 eine niedrigere oder höhere Geschwindigkeit. Dann musst Du Dich an die von der Behörde vorgeschriebenen Geschwindigkeiten halten.
Informiere dich über Geschwindigkeitsregeln in Ortschaften
Du hast innerhalb einer geschlossenen Ortschaft angekommen, sobald Du das gelbe Ortseingangsschild passiert hast. Aber aufgepasst: Wenn Du das Ortsausgangsschild erreichst, auf dem der Name des Orts durchgestrichen ist, befindest Du Dich dann außerorts. Auf Autobahnen und Bundesstraßen, die nicht durch eine Ortschaft führen, gilt grundsätzlich Tempo 130. Innerhalb einer Ortschaft ist das Tempolimit auf 50 km/h begrenzt. Wenn Du mit dem Auto unterwegs bist, solltest Du also immer auf die Beschilderung achten, um nicht unerwartet auf ein Tempolimit zu stoßen. Daher ist es wichtig, sich vor der Fahrt über die Geschwindigkeitsregelungen am jeweiligen Ort zu informieren.
Geschwindigkeit in Ortschaften und auf Landstraßen beachten
Du hast es bestimmt schon gemerkt: Innerhalb geschlossener Ortschaften darfst du nur eine bestimmte Geschwindigkeit fahren. In der Regel liegt die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei 50 km/h. Dies gilt allerdings nur, wenn die Witterungsbedingungen es zulassen und es kein Verkehrsschild gibt, das eine geringere Geschwindigkeit vorschreibt. Es ist also wichtig, dass du dir auf deiner Fahrt alle Verkehrsschilder genau anschaust, da sie dir wichtige Informationen liefern. Dies gilt übrigens auch, wenn du außerorts unterwegs bist. Auch hier kann es vorkommen, dass ein Verkehrsschild eine geringere Geschwindigkeit als die im Straßenverkehrsgesetz vorgeschriebene vorschreibt. Deshalb solltest du auch hier besonders aufmerksam sein.
Erfahre mehr über den Toleranzabzug bei Verkehrsverstößen
Wusstest du, dass du für einige Vergehen innerorts eine kleine Gnadenfrist bekommst? Die Rede ist vom sogenannten Toleranzabzug. Wenn du also mal ein paar km/h zu schnell unterwegs bist, wird dir ein Teil davon erlassen. So kann es sein, dass du bei einer 50er-Zone mit 72 km/h geblitzt wirst, aber nur 69 km/h als maßgeblich für den Bußgeldkatalog gelten – denn 3 km/h werden dir abgezogen. Damit bleiben dir Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot erspart. Also denke immer daran: Es lohnt sich, das Tempolimit einzuhalten.
Geschwindigkeit einhalten: 50er-Zone mit 30€ Bußgeld
Du hast innerorts in einer 50er-Zone mit 60 km/h geblitzt werden? Dann kannst du mit einem Bußgeld von 30 Euro rechnen. Aber achte darauf, dass du die Geschwindigkeit nicht überschreitest, denn schon bei einem km/h mehr, erhöht sich das Bußgeld auf 50 Euro. Also halte Dich immer an die vorgegebenen Geschwindigkeiten!
Geringfügige Ordnungswidrigkeit: Geldbuße und Verwarnungsgeld
Du hast gerade eine Ordnungswidrigkeit begangen, weil du innerhalb geschlossener Ortschaften 20 bis 60 km/h zu schnell gefahren bist? Keine Sorge, es handelt sich hierbei lediglich um eine geringfügige Ordnungswidrigkeit. Allerdings musst du dennoch mit einer Geldbuße von 30 bis 70 Euro rechnen, wenn du innerhalb geschlossener Ortschaften zu schnell gefahren bist. Außerorts werden bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung zwischen 1 und 20 km/h hingegen 20 bis 60 Euro fällig. Es gibt jedoch auch Ausnahmen, bei denen du mit einem Verwarnungsgeld bestraft werden kannst. Dieses beträgt in der Regel 25 Euro. Es lohnt sich also, sich vorher nach den genauen Sanktionen zu informieren.
Vermeide Geschwindigkeitsüberschreitungen: Regel mildert Strafen
Du hast gerade eine Geschwindigkeitsüberschreitung gemacht? Dann solltest Du wissen, dass es da eine wichtige Regel gibt, die dir die Strafe ein wenig mildert. Wenn du in einer Tempo-70-Zone bei mehr als 70 km/h erwischt wirst, wird die Behörde die gemessene Geschwindigkeit um 3 km/h reduzieren. So kannst du mit etwas Glück noch davonkommen. Denk aber dran, dass die Strafe trotzdem noch ziemlich hoch sein kann. Also pass auf deine Geschwindigkeit auf, denn es lohnt sich nicht, zu schnell zu fahren.
Tempo-30-Zone – Was du wissen musst & warum es wichtig ist
Du hast sicherlich schon mal eine Tempo-30-Zone gesehen. Diese sind vor allem innerorts zu finden und werden oft in Wohngebieten, Schulen und Krankenhäusern eingerichtet. Mit einer Tempo-30-Zone soll das Verkehrsaufkommen und die Gefahr von Unfällen verringert werden. Wenn du in einer solchen Zone unterwegs bist, gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h. Diese gilt so lange, bis du an einem Schild vorbeikommst, das dich darüber informiert, dass du die Zone verlassen hast und dass du wieder deine normale Geschwindigkeit fahren darfst. Es ist wichtig, dass du dir die Geschwindigkeitsbegrenzung in solchen Zonen immer vor Augen hältst. Nicht nur, weil du sonst ein Bußgeld zahlen musst, sondern auch, weil es anderen Menschen schützt, die sich in der Zone aufhalten.
Fahre mindestens 60 km/h auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen
Du solltest auf der Autobahn nicht langsamer fahren als 60 km/h. Die Straßenverkehrs-Ordnung sagt nämlich, dass du nur dann auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen unterwegs sein darfst, wenn dein Auto bauartbedingt eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 60 km/h erreicht. Da die meisten Autos auf deutschen Straßen deutlich schneller fahren können, ist es ratsam, auf der Autobahn mindestens eine Geschwindigkeit von 60 km/h zu fahren. Das gilt natürlich nur dann, wenn die Verkehrslage es zulässt.
Vorteile von Motorrollern: Günstig, wenig Treibstoff & leicht zu parken
Motorroller sind eine tolle Alternative zu Autos, wenn es um den Weg zur Arbeit, in die Stadt oder einfach nur zum Spaßfahren geht. Sie erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und sind in der Regel mit einem Motor zwischen 50 ccm und 125 ccm ausgestattet. Da die Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn 60 km/h beträgt, ist es leider nicht erlaubt, mit dem Roller auf dieser zu fahren. Doch auf normalen Straßen und in der Stadt kannst du ganz legal mit dem Roller unterwegs sein.
Auch wenn der Motorroller nicht so schnell ist wie ein Auto, bietet er viele Vorteile. Er ist deutlich günstiger in Anschaffung und Unterhalt als ein Auto und verbraucht viel weniger Treibstoff. Zudem ist er leichter zu parken und kann auf schmalen Wegen fahren. Auch aufgrund der geringeren Geschwindigkeit ist er auf Rad- und Fußwegen erlaubt. Daher eignet er sich auch besonders gut, um kurze Strecken zu überbrücken.
Toleranz für Radarfallen: 3 km/h bis 100 km/h
Du kennst das bestimmt: Wenn du mal wieder zu schnell unterwegs bist, kann es passieren, dass du mit einer Radarfallen konfrontiert wirst. Aber keine Sorge: Bei den meisten Radarfallen gibt es eine Toleranz von 3 km/h. Das bedeutet, dass du bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h noch in den Genuss dieser Toleranz kommst. Wenn du jedoch über diese Grenze hinaus fährst, wird ein Abzug von drei Prozent vorgenommen. Allerdings solltest du dir immer bewusst sein, dass es auch Radarfallen gibt, bei denen keine Toleranz gewährt wird. Daher gilt: Besser eine Stufe zurückfahren und sich an die gesetzlichen Vorgaben halten.
Geldstrafe & Punkt in Flensburg: Tempolimit einhalten!
Du hast gerade ein böses Erwachen erlebt: Du wurdest bei 55 km/h geblitzt und musst jetzt ein saftiges Bußgeld von 80 Euro zahlen. Darüber hinaus kommt ein Punkt in Flensburg auf Deinen Führerschein. Es lohnt sich, beim Autofahren immer das Tempolimit einzuhalten, denn bei zu schneller Fahrt droht nicht nur eine Geldstrafe, sondern auch eine Gefährdung Deiner und der Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer. Wenn Du zu schnell fährst, steigt das Risiko eines Unfalls enorm, den Du sowohl finanziell als auch gesundheitlich teuer bezahlen könntest. Daher solltest Du das Tempolimit stets einhalten und lieber ein paar Minuten früher losfahren, als das Risiko einzugehen, geblitzt zu werden.
50 km/h Tempolimit in Ortschaften beachten!
Du musst auf deine Geschwindigkeit achten, sobald du ein Ortsschild passierst! Laut § 3 Absatz 3 Nummer 1 der Straßenverkehrsordnung ist das zulässige Tempolimit innerhalb einer Ortschaft für alle Kraftfahrzeuge auf 50 km/h begrenzt. Egal, ob du mit dem Auto, einem Motorrad oder einem LKW unterwegs bist – die Geschwindigkeit darf nicht mehr als 50 km/h betragen. Es gilt also: In Ortschaften immer das Tempolimit beachten!
Geschwindigkeitsvorgaben auf deutschen Straßen: 50, 100, 130 km/h
Du weißt, wie wichtig es ist, die vorgegebenen Geschwindigkeiten auf deutschen Straßen einzuhalten. In geschlossenen Ortschaften ist eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h vorgeschrieben und auf Landstraßen musst du dich an 100 km/h halten. Auf Autobahnen gilt die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Solltest du zu schnell fahren, musst du mit einem hohen Bußgeld rechnen. Aber auch zu langsames Fahren wird mit einer Geldstrafe geahndet, denn auch das kann zu Unfällen führen. Also vermeide es, zu schnell oder zu langsam unterwegs zu sein. Beachte die Vorgaben und bleibe stets aufmerksam. Damit hilfst du, Unfälle zu verhindern und trägst deinen Teil zur Verkehrssicherheit bei.
Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit: Bußgeldkatalog
Du hast die zulässige Höchstgeschwindigkeit innerorts um mehr als 16 km/h überschritten? Dann kann es sein, dass Dir ein Bußgeld aufgrund des aktuellen Bußgeldkatalogs verhängt wird. Wenn Du zwischen 16 und 20 km/h zu schnell gefahren bist, beträgt das Bußgeld 70 Euro. Liegt Deine Übertretung bei 11 bis 15 km/h, musst Du mit einer Geldstrafe in Höhe von 50 Euro rechnen. Für eine Überschreitung um bis zu 10 km/h wird Dir ein Betrag von 30 Euro in Rechnung gestellt. Sei also vorsichtig, wenn Du unterwegs bist und halte Dich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen!
Halte das Tempolimit in Tempo-50-Zonen ein
Wenn du innerorts in einer Tempo-50-Zone unterwegs bist, solltest du auf jeden Fall das Tempolimit einhalten. Wenn du nicht das Tempolimit einhältst, kann es passieren, dass du geblitzt wirst. Solltest du zwischen 70 und 80 km/h gefahren sein, musst du mit Strafzahlungen zwischen 70 und 180 Euro rechnen. Ab einer Geschwindigkeit von 71 km/h wird dir auch noch ein Punkt im Verkehrszentralregister eingetragen. Also achte auf deine Geschwindigkeit und halte das Tempolimit ein, damit du keine Bußgelder oder Punkte bekommst.
Legaler Tachoabstand: 10%+4 km/h – Vermeide Strafen & Führerscheinverlust
Du hast dir ein neueres Auto gekauft und fragst dich, ob die Abweichung des Tachos zur tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit in Ordnung ist? Wenn ja, wie groß darf die Abweichung sein? Laut Gesetz darf der Tacho deines Autos nach oben zehn Prozent plus 4 km/h von der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit abweichen. Aber du solltest darauf achten, dass die Abweichung nicht zu groß wird. In manchen Fällen kann es dazu führen, dass du eine Geldstrafe bekommst oder sogar deinen Führerschein verlierst. Daher ist es wichtig, dass du den Tacho regelmäßig prüfst und gegebenenfalls kontrollierst. So kannst du sicherstellen, dass du immer im Rahmen der Vorschriften unterwegs bist.
Geschwindigkeit in geschlossenen Ortschaften beachten
Wenn Du innerhalb geschlossener Ortschaften unterwegs bist, solltest Du auf jeden Fall die Höchstgeschwindigkeit beachten. In vielen Ortschaften ist die Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt, in einigen aber auch auf 60 oder 70 km/h. Alle Fahrzeuge, also auch LKWs, müssen sich an die geltende Höchstgeschwindigkeit halten, um Bußgelder zu vermeiden. Deshalb solltest Du immer die Verkehrszeichen beachten und Dich an die vorgegebene Geschwindigkeit halten.
Zusammenfassung
In einem Ortsgebiet darfst du in der Regel nicht mehr als 30 km/h fahren. Es kann aber auch Ausnahmen geben, deshalb solltest du immer die Schilder beachten, die vor Ort aufgestellt sind.
Du solltest immer das Tempolimit im ortsgebiet beachten. Überschreite es nicht, um Unfälle zu vermeiden und Bußgelder zu vermeiden. Fahre also stets vorsichtig und respektiere die Geschwindigkeitsbegrenzungen.
